Sommertraining 2007 Drucken

TENNIS bei der ASKÖ - BRUCK-PEUERBACH - eine aussergewöhnliche Erfolgsgeschichte!

Sommertraining 2007: Fotos  

In einer Zeit, wo landesweit starke Rückgänge in Sachen Tennis zu beobachten sind, kehrt die Tennissektion der ASKÖ - Bruck-Peuerbach diesen Trend um.

In Zusammenarbeit mit den Schulen aus den drei Gemeinden Peuerbach, Bruck-Waasen und Steegen wurde im Frühsommer allen Schülern die Gelegenheit geboten, Tennis kennen zu lernen und auszuprobieren. Von ausgebildeten Trainern unterstützt, konnten die Nachwuchstalente die Tennisschläger schwingen und erstmals erleben, wie viel Spaß das Spiel mit der Filzkugel bringt.

Allen Kindern, deren Interesse damit geweckt war, wurde in den darauf folgenden Wochen ein kostenloses Training angeboten.

Und sie kamen: Nicht sieben, nicht siebzehn, sondern siebzig (!) Schülerinnen und Schüler waren mit Eifer und Freude dabei, in die Fußstapfen von Steffi Graf und Boris Becker zu treten.

Von 13. bis 15. August gab’s dann Intensiv-Trainingstage, abgeschlossen und gekrönt von einem Turnier, bei dem die Kinder auf fünf Stationen ihr Können und ihre Fitness unter Beweis stellten.

Der Einsatz aller Teilnehmer war großartig – die Begeisterung ebenfalls.

Und es gab auch Sieger: Julia Doblinger, Theresa Auer, Timo Neuhofer, Iris Razenberger und Sophie Wolfsberger hatten die Nase vorn.

Das war schon eine großartige Sache – aber das Beste kommt erst:

Von den siebzig Kindern, die ursprünglich zum „Schnuppern“ kamen, haben sich dreißig (!) angemeldet, um weiter zu machen. „Richtiges“ Tennistraining, Sommers und Winters – in der Halle – mit hervorragenden Trainern.

Und noch etwas sehr erfreuliches: Einige Eltern, angesteckt von der Begeisterung ihrer Kinder, haben sich ebenfalls zum Tennistraining angemeldet. Schön – und auch sinnvoll, weil Kinder und Eltern den gleichen Sport – auch gemeinsam – ausüben können. Und Bewegung tut ja auch – oder gerade besonders – den Erwachsenen gut!

So eine großartige Erfolgsgeschichte passiert nicht zufällig.

Dahinter steckt viel Idealismus, Engagement und Arbeit. Und auch viel Geld – denn gute Trainer bekommt man nicht umsonst. Und die Trainingsgeräte, die Sportanlagen und deren Instandhaltung kosten auch einiges.

Zu danken ist hier besonders dem überaus engagierten Sektionsleiter Reiner Weishuber, der sich für seine Tennissektion fast „zerreißt“.

Und zu danken ist auch den knapp fünfzig(!) Aktiven beim alljährlichen Punschstand, die das „Budget“ für die umfangreiche – und sehr erfolgreiche – Jugendarbeit der Tennissektion erwirtschaften.

Auf viel Erfolg der „Neuen“ beim schönen Tennissport – und auf ein Wiederseh’n beim Tennis-Punschstand im Dezember freut sich

Helmut Bannert.

(Schriftführer und „Punschstandknecht“)

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