ASKÖ Bruck/Peuerbach

Trainer: Schwarz Mario
		Freilinger
		Hajda
	Steiner R.		Haslehner (Stockhammer - 64.)
		Wiesinger M.
Lehner D.		Berndorfer		Heitzinger (Juffmann T. - 37.)
		Yildiz
	Hodza		Iska (Rote Karte - 72.)

Erneut eine Niederlage, die eigentlich nicht hätte sein müssen, da wir - bis auf anfängliche Startschwierigkeiten, wo die Gäste zwei gute Chancen vorgefunden haben - das Spiel und den Gegner eigentlich gut im Griff gehabt haben - bis zum 1:2 waren wir eigentlich die bessere Mannschaft.... Doch haben wir es nach einem 1:1 in der Pause (den aus sehr abseitsverdächtiger Position erzielten Gegentreffer in der 14. konnte der Dominik nach einer Freistoßflanke per Kopfballheber in der 38. ausgleichen) einfach verabsäumt, unsere riesigen Chancen zum Führungstreffer zu nutzen. Und in der Defensive ist es fast wie verhext: Der Gegner kommt zwar nicht so oft gefährlich vor das Tor, doch nutzen sie ihre Chancen eben eiskalt aus:

Das 1:2 nach einem Konter, wo wir im Mittelfeld zweimal einfach zu halbherzig in den Zweikampf gegangen sind: Dem ersten Querpass folgte ein ungewollter zweiter Querpass, den der Stürmer aus kurzer Distanz nur mehr über die Linie passen musste.

Das 1:3 fiel dann als jemand von uns einen hohen Ball klären wollte - dabei unglücklich den Gegenspieler angeschossen hat, von dessen Schienbein der Ball genau vor die Füße des Stürmers fiel, der trocken und hart eingeschossen hat.

Erneut muss ich der Mannschaft das Kompliment aussprechen, sich auch danach nicht aufgegeben zu haben, sondern weitergekämpft zu haben, obwohl erneut zwei Spieler verletzungsbedingt das Feld verlassen mussen (Gasi nach einem abermals irrem Einsteigen des Gegners schon in der ersten, und Hebschi, der schon etwas angeschlagen ins Spiel gehen musste, mit einer Zerrung in der zweiten Hälfte). Und so kamen wir durch einen Elfmeter in der 70., den der Michi souverän verwertete, auch zum Anschlusstreffer. Einen kleinen Dämpfer erhielten unsere Bemühungen zwar durch die rote Karte für den Leo kurz nach dem 2:3, da aber auch ein Gegenspieler fünf Minuten später das Feld nach der zweiten gelben Karte verlassen musste, hat sich das Verhältnis wieder ausgeglichen. Irgendwie konnten wir aber nach diesen Ausschlüssen nicht mehr zusetzen, wir rannten uns immer wieder in der dicht gestaffelten Abwehr der Gäste fest. Die Entscheidung dann in der 83. durch einen Schuss vom 16er zum 2:4, nachdem wir die Kugel nicht so klären konnten, wie wir das eigentlich gewollt hätten.

Wie gesagt, wir hätten beim Stand von 1:1 einfach unsere tollen Chancen nutzen müssen, um in Führung zu gehen, dann wäre sicherlich mehr möglich gewesen, da wir dann aus einer gesicherteren Abwehr hätten spielen können und nicht aufmachen hätten müssen wie auch schon in den Spielen zuvor.

Im nächsten Heimspiel gegen Ort müssen wir jetzt endlich wieder punkten, auch wenn es schwierig werden wird, die gesperrten bzw. neu verletzten Spieler adäquat zu ersetzen. Wir müssen einfach kämpfen bis zum Umfallen, damit wir den Anschluss zum Mittelfeld nicht vollends verlieren.......