ASKÖ Bruck/Peuerbach

Trainer: Schwarz Mario
		Freilinger
		Hajda
	Haslehner (Ortbauer L. - 54.)		Wiesinger G.
		Steiner F.
Benezeder (Egger - 72.)		Wiesinger M.		Heitzinger
		Yildiz (Krautgartner - 81.)
	Hodza		Lehner D.

Es war ein Spiel mit zwei Gesichtern - mit zwei sehr unterschiedlichen Hälften.

In den ersten 45 Minuten hatten wir das Geschehen eigentlich sehr gut im Griff. Haben gefällig nach vorne gespielt und in der Defensive eigentliche alles unter Kontrolle. Wir mussten da zwar den einen oder anderen sehr gefährlich hereingetretenen Corner überstehen - die waren wirklich gut geschossen, aber die Vichtensteiner konnten darauf keinen Treffer erzielen. Stattdessen gingen wir nach einem kurz abgespielten Corner und einem schönen Stanglpass durch den Max in der 15. Minute in Führung: Dominik drückte die Kugel nach dem Pass über die Linie. Der war es dann auch, der in der 36. den Elfer herausgeholt hat: Nach gutem Attackieren der Gastgeber, die herausspielen wollten, ist er im 16er gehalten worden, wobei ich zugeben muss, dass ich dieses Foul von meiner Position aus nicht gesehen habe, und mir daher der Elfer zunächst sehr fragwürdig erschien. Aber nach dem Spiel erhielt ich eben die Bestätigung, dass er schon in Ordnung geht, da er eben die ganze Zeit am Leiberl gehalten wurde. So umstritten der Elfer vielleicht auch war, so glücklich war dann, dass der Schuss vom Max ins Tor ging - die Kugel rutschte dem Tormann unter dem Körper gerade noch rein.

Dennoch muss man sagen, dass dieses 2:0 bis zur Pause verdient war, denn wir hatten wirklich das Spiel sehr gut im Griff.

Was man dann für die zweiten 45 Minuten nicht mehr behaupten kann. Wir hatten zwar gleich nach der Pause die große Chance, alles klarzumachen, als der Benez alleine vorm Tormann an diesem scheiterte. Aber wir hätten die Partie auch wieder spannend machen können, als wir durch einen Fehlpass im Spielaufbau den Vichtensteinern eine ebenso große Chance geboten haben. Doch schlenzte der Gegner den Ball am langen Eck vorbei.

Es waren diese Fehlpässe und Unkonzentriertheiten im Spielaufbau, durch die wir die Vichtensteiner aufgebaut haben, die in der zweiten Hälfte doch die eine oder andere große Chance hatten, während wir eigentlich neben der Chance vom Woifi nur durch Freistöße gefährlich waren. Aus dem Spiel heraus konnten wir nicht mehr viel erreichen. Irgendwie hat man gemerkt, dass einige Spieler mit leichten Blessuren zu kämpfen haben, weswegen es dann nicht mehr so gut gelaufen ist.

Aber mit ein bisschen Glück und der Mithilfe der gegnerischen Angreifer konnten wir das 2:0 bis zum Schlusspfiff halten und den 10. Sieg in Serie einfahren!

Da unsere Verfolger Agatha und Aegidi jeweils an diesem Sonntag verloren haben, sieht die Sache in der Tabelle für uns schon sehr gut aus. Dennoch dürfen wir uns noch lange nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern müssen auch die restlichen 6 Spiele mit derselben Einstellung und Leidenschaft angehen, wie wir das bis jetzt gemacht haben!