ASKÖ Bruck/Peuerbach

08. Februar 2004, 15.00 Uhr, in Wallern (Kunstrasenplatz)

KM: 2:0 (1:0), Tore: Hötzel Jürgen 2x

Kader KM: Freilinger, Vogl, Wiesinger M., Ortbauer L., Lehner D., Hötzel, Juffmann T., Krautgartner, Wiesinger K., Benezeder, Hofer HP - ERSATZ: Heitzinger, Burghart

Schiedsrichter: Neuweg Flo (souverän)

Nur zwei Leute Ersatz hatten wir an diesem Tag aufgrund des doch ziemlich kräfteraubenden Aufbauprogramms - einige mussten wegen kleiner Wehwehchen auf einen Einsatz bei diesem Spiel verzichten. Es sind keine argen Verletzungen (so denke und hoffe ich), aber man sollte eben für ein Aufbauspiel das Glück nicht extra herausfordern....

Zum Spiel:

Ein typisches erstes Spiel nach der Winterpause, dessen Grundessenz folgender Satz ist:

Der Ball - das unbekannte "Wesen"!

Zu diesem Zeitpunkt in der Aufbauzeit haben wir eben noch nichts bis sehr wenig mit dem Ball trainiert, und das hat man dann auf dem (ungewohnt schnellen) Kunstrasenplatz auch gemerkt - Pässe über ein paar Meter gingen einen Meter daneben, und das ist am Kunstrasen fatal, da der Ball ja nicht wirklich bremst! Und so kamen wir in der ersten Halbzeit nur zu ein paar Halbchancen aus dem Spiel heraus - Schießen stand ja auch noch nicht wirklich auf dem Trainingsprogramm *g* Einzig den Freistoß zum 1:0 hat der Jürgen toll über die Mauer gezirkelt: mit links von halblinks ein paar Meter vom 16er weg ins kurze Eck. Sehenswert!

Ansonsten ging in Hälfte eins nicht wirklich viel, der Gegenwind, der den Ball beim Abstoß oder beim Freistoß nicht mal liegengelassen hat, war einfach zu störend für einen geregelten Spielaufbau - die tiefstehende Sonne über dem gegnerischen Tor ebenfalls.

Zweite Hälfte kombinierten wir dann gelegentlich ansehnlicher, die totale Spritzigkeit im Abschluss fehlt aber noch. So verpufften die manchmal gut herausgespielten Chancen ziemlich unspektakulär.....Und so musste wieder ein Freistoß am 16er herhalten, diesmal halb rechts, den wiederum der Jürgen H. schnell ausführte, den nicht gesperrten Ball ins lange Eck schlenzte und somit den gerade die Mauer positionierenden Goalie überraschte. Schlitzohr!

Wie gesagt, wir kamen schon zu ein paar guten Chancen in der 2. Halbzeit, aber man merkte halt auch, dass den Jungs die doch harte Trainingswoche in den Beinen steckte. Die Füße wurden schwer (schon am Ende der 1. Hälfte merkte man es bei einigen), die Spritzig- und Wendigkeit ließ nach. Dennoch muss man der Mannschaft zugute halten, dass sie bis zum Schlusspfiff brav gekämpft und den inneren Schweinehund nicht nur einmal überwunden hat.

Ansonsten gibt es zu diesem eher unspektakulären ersten Aufbauspiel nicht viel zu sagen!