Spielbericht Senftenbach 05.04.2010 (0:2/R-0:5)

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Spielberichte 2009/10

MS-SPIEL UNION SENFTENBACH vs. ASKÖ BRUCK

1. Klasse Nordwest, Runde 16, 05. April 2010, 14.30/16.30 Uhr

KM: 0:2 (0:0), Tore: ...

Gegentore in der 75.,84.

Reserv: 0:5 (0:2), Tore: ...

Gegentore in der 21.,33.,55.,65.,67

(Ergebnisse immer aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)

Aktuelle Tabellen: KM / Reserve
Vor dem Spiel:

Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K), arbeits- (A) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:

Cupik (V), Hochmair (V), Benezeder Wolfgang (V), Haslehner H. (P)
Kader / Aufstellung KM:

Trainer: Steiner Robert

Freilinger

Klinger

Dornetshuber

Wimmer A. (Rote Karte - 81.)

Benezeder T. (Sonnleitner - 71.)
Stadlbauer
Wiesinger M. (Fritz - 82.)

Lehner D.

Berndorfer

Heitzinger

Hodza

ERSATZ: Sallaberger O., Sonnleitner, Fritz, Stockhammer, Pointner

Spielbericht KM:

Eigentlich ist dieses Spiel relativ schnell erklärt: Auch aufgrund der derzeit etwas angespannten personellen Situation waren wir in diesem Spiel eher defensiv eingestellt, auf Konter ausgerichtet, die allerdings zu selten bis zum letzten, entscheidenden Pass vorgetragen wurden, sodass wir dadurch eher selten wirklich gefährlich werden konnten, wodurch sich der Druck durch den Gegner doch fast von Minute zu Minute erhöhte, und sich die Geduld der Hausherren dann auch noch bezahlt gemacht hat.....
Schon nach ein paar Sekunden in dieser Partie hätte das allerdings anders aussehen können, als nach nicht einmal 30 Sekunden ein gegnerischer Spieler völlig allein vor mich aufgetaucht ist - die Riesenchance gleich zu Beginn allerdings nicht verwerten konnte, hätten sich die Gastgeber dieses Geduldsspiel also schon nach ein paar Sekunden ersparen können. So aber sind wir sehr tief gestanden, haben unsere eigene Spielhälfte gut dicht gemacht, und haben bis zur Pause bis auf eine Großchance, als ein Heber übers Tor ging, und eine Freistoßsituation fast nichts zugelassen. Die Defensivarbeit, der Kampfgeist waren also mehr als in Ordnung - eigentlich über das gesamte Spiel gesehen....
Wie erwähnt sind uns aber die Konter, die wir schnell und zielgerichtet vortragen wollten, in diesem Spiel fast gar nie so recht gelungen, der letzte Pass war meist zu unkonsequent gespielt. Wir hatten in diesem Spiel gar nur eine wirkliche Großchance, jene in der zweiten Hälfte, als sich der Gasi über links schön durchsetzen konnte, der Abschluss aber etwas zu ungenau ausgefallen ist. Ansonsten sind wir offensiv nur durch eine Handvoll Weitschüsse in Erscheinung getreten, auch aus den dann aber doch ziemlich zahlreich vorhandenen Standardsituationen konnten wir kein Kapital schlagen. Und so war es eben fast nur eine Frage der Zeit, dass die Senftenbacher ein Führung gegangen sind: Standard von rechts ans lange Fünfereck, von dort hat der Gegner den Ball genau neben die Stange platziert! Zuvor haben sie schon so einige Sitzer ausgelassen, sodass diese Führung für den Tabellenvierten wirklich mehr als verdient war. Als wir dann den Alex durch eine vielleicht etwas überzogene aber durchaus berechtigte rote Karte verloren haben, konnten wir dann echt nichts mehr zusetzen, der zweite Gegentreffer kurz nach dem Ausschluss hat die endgültige Entscheidung in dieser Partie gebracht.
Wie gesagt, ein verdienter Sieg für die Hausherren! Mit noch etwas mehr Glück hätten wir eventuell dieses Unentschieden über die Runden bringen können, so wurde aber die Geduld des Gegner mit einem Dreipunkter belohnt!
(Freilinger Fredi)

Kader / Aufstellung RESI:

Trainer: Gföllner Johann
		Sallaberger O.
		Fritz
	Huber (Wilflingseder - 75.)		Auer M.
	Stockhammer		Freilinger S.
Pointner (Dieplinger - HZ)		Schrems		Ortbauer L.
	Bell		Steiner Rob. (Apfelthaler - HZ)
ERSATZ: Dieplinger, Apfelthaler, Wilflingseder

Spielbericht Reserve:

Trotz einiger Feinjustierungen an der Aufstellung waren wir auch in diesem Spiel eher chancenlos! Das Defensiverhalten gegenüber den letzten Spielen konnte zwar verbessert werden - man hat wirklich mit allen legalen Mitteln versucht, den Gegner vom eigenen Gehäuse fernzuhalten - der Kampfgeist ist nach den doch schlimmen Ergebnissen des Frühjahrsstarts also noch immer vorhanden, aber dennoch war man in der einen oder anderen Situation ein wenig unkonzentriert, wobei eben dann so ein Ergebnis zustande kommt. Im Spiel nach vorne sind wir allerdings an diesem Tag wiederum kaum in Erscheinung getreten, die Überbrückung des Mittelfeldes hat zumeist mit hohen Bällen stattgefunden, was es für die Stürmer dann natürlich schwierig gemacht hat, daraus etwas konstruktives zu machen......
(Freilinger Fredi)