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Spielbericht Freinberg 21.08.2011 (1:0/R-0:8) PDF Drucken E-Mail

MS-SPIEL SV FREINBERG vs. ASKÖ BRUCK

Runde 01, 1. Klasse Nordwest, 21. August 2011, 14.00/16.00 Uhr
KM: 1:0 (0:0), Tor: Richard Benetseder (56.)
Kein Gegentor
Reserv: 0:8 (0:4), Tore: ...
Gegentore in der 9.,15.,20.,22.,46.,52.,58.,62.
(Ergebnisse immer aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
Stadlbauer (V)
Aufstellung KM:
Trainer: Steiner Robert


Freilinger




Klinger



Sonnleitner (Dornetshuber - 48.)

Wimmer A.


Hochmair (Gelb - 19., Gelb-Rot 88.)

Trauner

Haslehner

Benezeder T. (Gelb - 45.) (Iska - 65.)

Wiesinger M.

Hodza (Heitzinger - 80.)

Benetseder

Ersatz: Sallaberger O., Dornetshuber, Heitzinger, Iska, Pühringer
Spielbericht KM:
In jüngerer Vergangenheit war der weite Weg nach Freinberg für uns zumeist ziemlich umsonst. Die letzten vier Partien nahe Passau gingen allesamt verloren (01.06.2009: 1:2, 09.09.2007: 0:3, 18.09.2005: 0:3, 30.05.1999: gar 1:6), der letzte Sieg datiert aus dem Jahr 1994, als wir am 25.09. 2:1 gewinnen konnten (die restlichen Spiele in Freinberg: 05.09.1982: 0:0, 04.04.1982: 2:1 Sieg, 31.05.1981: 2:2). Und so haben wir diese Reise auch mit gemischten Gefühlen angetreten, da ja bekanntlich ein guter Auftakt in eine Saison schon auch wichtig sein kann, und dieser gute Auftakt durch unsere letzten Auftritte in Freinberg doch in weiter Ferne schien. Durch große taktische Disziplin und großem Kampfgeist konnten wir aber den wichtigen Dreier zum Start in die neue Saison dann doch einfahren...
Bei drückender Hitze und keinem Lüfterl, das wenigstens für ein bisschen Erfrischung hätte sorgen können, starteten beide Mannschaften mit einem doch ziemlich hohen Tempo in diese Partie. Die Gastgeber wollten durch schnell vorgetragene Angriffe bzw. aggressivem Forechecking Druck erzeugen, haben uns aber beim Rausspielen aus der Abwehr, was wir die erste Viertelstunde noch ebenso schwungvoll tun konnten, bzw. durch ihre Vorstöße nie so wirklich in Bedrängnis bringen können, sodass "nur" der eine oder andere Standard rausgesprungen ist. Aus einem dieser Freistöße aus ca. 20 Metern entstand dann auch gleich die größte Chance für die Hausherren: der Ball quetscht sich irgendwie durch unsere Mauer, der gegnerische Angreifer knallt die Kugel aber unbedrängt aus ca. 11 Metern ziemlich unkontrolliert einen Meter am Gehäuse vorbei. Ansonsten hatte ich im Tor bis zur Halbzeit nur einen zwar sehr strammen aber eher unplatzierten Schuss zu entschärfen, der Rest der Angriffe verpuffte im Nichts, oder wir sind dann beim letzten Pass in den Strafraum sehr gut gestanden, sodass wir wirklich gefährliche Abschlüsse vermeiden konnten. Nach vorne waren wir bis zur Pause nur einmal so richtig gefährlich, als sich Richi über rechts durchsetzen konnte und aus spitzem Winkel den Tormann anknallt. Ansonsten waren auch unsere letzten Pässe in die Spitze zu ungenau, um wirklich gefährliche Angriffe setzen zu können. Und man hat dann auch gesehen, dass beide Mannschaften der wirklich schwungvollen Anfangsviertelstunde/-20 Minuten Tribut haben zollen müssen - bei diesen fast schon unmenschlichen Temperaturen kann niemend so ein Tempo 90 Minuten durchhalten, und so war das Spiel dann bis zur Pause auch eher arm an Höhepunkten.
Und dieses Bild - wir stehen defensiv sehr gut, gehen aggressiv und zweikampfstark zur Sache, lassen bis auf einen wiederum strammen aber zu unplatzierten Schuss in der Anfangsphase der zweiten Hälfte kaum etwas zu, was wirklich gefährlich aufs Tor kommt, während unsere Offensivbemühungen noch etwas zu ungenau sind - hat sich auch im Prinzip bis zum Ende der Partie durchgezogen. Gut ins Konzept hat uns dann natürlich gepasst, dass wir in der 56. den Führungstreffer erzielen konnten: Eine weite Freistoßflanke vom Herbert landet über den Umweg eines Verteidigers oder vom Jaki (da waren wir uns nach dem Spiel nicht so sicher) direkt vorm Richi, der aus 6-7 Metern den Ball mit dem Außenrist über die Linie drücken kann! Danach, wie gerade erwähnt, dasselbe Bild: wir stehen hinten taktisch diszipliniert und großteils sehr sicher, lassen eigentlich keine Großchance zu. Und auch bei den gelegentlichen Standards und Ecken haben wir immer wieder noch den Kopf oder ein Bein dazwischen und können die Situationen eigentlich immer relativ souverän klären, sodass DIE große Ausgleichschance für die Freinberger eigentlich nie da ist. Im Gegenteil: Mitte der zweiten Hälfte hatten wir durch den Peter das 2:0 am Fuß, der alleine vorm Tormann diesen aber leider nur anschießt. Und auch die Maßnahme der Freinberger, einen dritten Stürmer aufs Feld zu schicken, änderte an der soeben beschriebenen Situation nichts. Wir sind weiterhin gut gestanden, spätestens am 16er war Schluss, während wir durch den einen oder anderen Konter dann in den letzten 10 Minuten auch für gute Entlastung haben sorgen können.
Und so steht eben am Ende ein knapper Sieg zu Buche, der zwar etwas überraschend aber dafür umso schöner ist! Wir konnten die Räume in unsere Hälfte durch guten Kampfgeist sehr eng machen, die spielerischen Mittel des Gegners haben da nicht ausgereicht, um uns wirklich in Verlegenheit zu bringen. Unsere wirklich guten Offensivaktionen waren zwar (noch) Mangelware (wobei wir aber auch nicht vorhatten, dort oben ein Offensivfeuerwerk zu zeigen), aber die paar Aktionen waren dann doch auch sehr gefährlich - und haben letztendlich dann auch für den Siegestreffer gereicht!
(Freilinger Fredi)
Aufstellung RESERV
:
Trainer: Steiner Robert


Sallaberger O.




Schrems



Ortbauer L.

Huber


Witzeneder

Wiesenberger

Pühringer

Öhlinger M.

Humer M.

Egger

Bell

Ersatz: Aichinger, Burghart
Spielbericht Reserve:
Dass wir mit unserer zweiten, stark verjüngten Mannschaft keine leichte Saison vor uns haben werden, ist wohl allen Beteiligten klar - und wurde uns leider auch in Freinberg beinhart vor Augen geführt. Die angesprochene Verjüngung und das verletzungsbedingte Fehlen einiger Leistungsträger aus dem Vorjahr haben dieses Ergebnis an diesem drückend heißen Sommertag zur Folge gehabt. Dennoch muss erwähnt werden, dass der Kampfgeist und die Einsatzbereitschaft wirklich vorbildlich waren, auch als man schon früh 0:4 zurück war. Man hat zwar dann in der zweiten Hälfte weitere Gegentreffer nicht verhindern können, und so ist es eben zu dieser sehr hohen Niederlage gekommen, doch hat man sich nie komplett aufgegeben, sich bis zum Ende überwinden können, und in der letzten halben Stunde auch einige Akzente nach vorne setzen können...
Man darf jetzt nur nicht den Kopf in den Sand stecken. Wenn weiterhin so brav trainiert wird, im Training Gas gegeben wird, dann werden sich über kurz oder lang auch wieder Erfolgserlebnisse einstellen. Gegen eine traditionell starke Freinberger Reserve war an diesem Tag allerdings noch nichts zu holen...
(Freilinger Fredi)
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