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Spielbericht St. Marienkirchen/S. 30.10.2011 (4:4/R-0:9) PDF Drucken E-Mail

MS-SPIEL ASKÖ BRUCK vs. TSV ST. MARIENKIRCHEN/S.

Runde 11, 1. Klasse Nordwest, 30. Oktober 2011, 12.30/14.30 Uhr
KM: 4:4 (2:2), Tore: Peter Trauner (23.), Eigentor (45.), Maximilian Wiesinger (58.), Eigentor (70.)
Gegentore in der 1.,14.,49.(Elfer),90.
Reserv: 0:9 (0:4), Tor: ...
Gegentore in der 17.,24.,36.,44.,59.,61.,72.,77.,83.
(Ergebnisse immer aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
Matchsponsor dieser Partie:

Als Vertretung beim Ehrenanstoß Markus Apfelthaler:

Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
Klinger (V), Wimmer (V), Dornetshuber (V), Hochmair (K), Berndorfer (P)
Fotos von diesem Spiel auf der St.Marienkirchner-HP HIER online!
Bericht auf Unterhaus.at HIER online!
Aufstellung KM
:
Trainer: Steiner Robert


Freilinger (Gelb - 49.)




Iska (Gelb - 12.)



Huber  (Gelb - 16.) (Sonnleitner - 67.)

Heitzinger (Gelb - 49., Gelb-Rot - 75.)


Benezeder T.

Wiesinger M. (Gelb - 51.)

Haslehner (Gelb - 38.)

Benetseder

Stadlbauer (Gelb - 43.)

Hodza (Dieplinger - 90.)

Trauner (Gelb - 19., Gelb-Rot 85.)

Ersatz: Sallaberger O., Sonnleitner, Dieplinger, Pühringer
Spielbericht KM:
Aufgrund der erneut ziemlich prekären Personalsituation und der dadurch notwendig gewordenen Umstellungen in der Startelf war die Erwartungshaltung vor dieser Partie gegen die im Spitzenfeld mitspielenden St. Marienkirchner doch etwas gedämpft. Dennoch gingen wir hochmotiviert in dieses Spiel, denn wie man bei dem Match gegen St. Roman heuer schon gesehen hat, ist im Fußball wirklich alles möglich und somit auch gegen Spitzenteams immer mal wieder eine Überraschung...
Wonach es allerdings nach einer Viertelstunde in diesem Spiel so überhaupt nicht ausgesehen hat. Die Gastgeber waren drückend überlegen, wir hatten doch ziemlich krasse Abstimmungsprobleme, und so stand es nach nicht einmal einer Minute (!!!) nach dem ersten Angriff 0:1 (Flanke von links kann nur in die Mitte geklärt werden, der völlig alleinstehende Gegenspieler schießt unbehelligt ca. vom Elfer ein), und nach 14 Minuten schon 0:2 (wiederum Flanke von links und Kopfball aus 6 Metern). Immer wieder kamen
die Gäste in dieser Anfangsviertelstunde gefährlich vor unser Tor (man musste schon das schlimmste befürchten für den weiteren Verlauf dieser Partie), das eine oder andere Mal konnten wir wirklich nur mehr in höchster Not klären, oder uns nur mehr durch hohe, weite Befreiungsschläge helfen. Solche hoch nach vorne geschlagenen Bälle sollten sich dann aber prompt als doch größeres Problem für die Gäste erweisen: Einen dieser hoch in den gegnerischen 16er geschlagenen Ball aus einem Freistoß vom Max kann der Verteidiger mit dem Kopf nicht mehr wirklich kontrollieren, sodass dieser an der Innenstange landet und dann direkt vor den Füßen vom Peter, der somit aus kürzester Distanz nur mehr einschieben muss. Der zu diesem Zeitpunkt völlig unverhoffte Anschlusstreffer hat uns dann aber etwas Mut gemacht, wir sind eine Spur besser ins Spiel gekommen, wobei aber immer noch die Gäste spielbestimmend und wir mehr auf Konter aus waren. Peter hatte dann nach einem erneut hohen Ball in den Strafraum den Ausgleich am Fuß, aber er rutschte beim ersten Schussversuch nahe vorm gegnerischen Tor aus und konnte den zweiten Versuch im Liegen nur mehr knapp neben das Tor setzen. Diesen Ausgleich haben uns dann die St. Mareiner aber durch ein Eigentor abgenommen, als ein Klärungsversuch im Rutschen durch den Verteidiger nach scharfem, flachem Ball vom Richi von rechts im Tor landet - 2:2 mehr oder weniger mit dem Pausenpfiff. Völlig gegen den Spielverlauf stand dann plötzlich ein Unentschieden da, als wir in die Kabinen marschiert sind....
Welches aber nicht lange gehalten hat: Elfer für die Gäste nach einem unabsichtlichen Handspiel vom Gasi in der 49., der mit dem Rücken zum Ball stehend aus kurzer Distanz angeschossen wird - meine gelbe Karte in derselben Minute zeigt, was ich von dieser Entscheidung gehalten habe und immer noch halte. Wie auch immer, 2:3 also durch diesen gelupften Elfer kurz nach der Pause. 10 Minuten später gelingt uns aber aus einem Freistoß in Strafraumnähe wiederum der Ausgleich (nach einem Foul an den Jimmy, was seinen Gegenspieler mit Gelb-Rot vom Platz geschickt hat): Max schlenzt die Kugel scharf genau neben die Stange ins Tormanneck. In der anschließenden 15-minütigen Überzahlphase hatten wir zwar vielleicht etwas mehr Ballbesitz, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Im Gegenteil, die Gäste hatten da die besten Chancen auf die 4:3 Führung: eine Schusschance - Abwehr meiner Wenigkeit; einen Stangenkopfball; und die riesige Chance, als ich einen Aufsitzer-Freistoß nicht festhalten kann, der Ball danach droht, mit dem Effet über die Linie zu kullern, ich ihn noch an die Stange lenken kann, den ersten Abstauberball irgendwie abwehren kann, während der zweite Abstauber-Ball ebenfalls noch zur Ecke geblockt werden kann. Ob die Kugel kullenderweise da schon über der Linie war? Ich kann´s echt nicht sagen. Der Schiri konnte es auch nicht genau sehen, denn es war wirklich sehr knapp, denke ich, sodass es mit Ecke nach dieser turbulenten Situation weiter gegangen ist! Kurz danach dann auch eine Ecke für uns von rechts vom Max aufs Tor gedreht, der gegnerische Goalie kann die Kugel nicht festhalten, sie springt über die Linie zum 4:3 für uns ins Tor. Auch hier KANN ich aus meiner Position am Platz nicht zu 100 Prozent sagen, ob der Ball über der Linie war. Wenn ich aber davon ausgehe, dass ein Verteidiger beim Rettunsversuch mit dem Kopf fast im Tornetz hängengeblieben wäre, denke ich, dass dieser drin war. Wie auch immer, der Schiri hat´s gegeben - und uns kurz darauf den Gasi genommen, als er ihn nach einem Dutzendfoul mit Gelb-Rot vom Platz gestellt hat. (Keine Wertung dieser Entscheidung an dieser Stelle!) 10 gegen 10 ging es also dann für 10 Minuten weiter, ehe uns der Schiri den zweiten Spieler mit Gelb-Rot vom Platz stellt - Peters erster Ausschluss seiner Karriere. (Auch hier keine Wertung der Entscheidung - was aber eigentlich eh alles sagt....) In dieser Phase nach dem ersten Ausschluss von uns und nach unserer erstmaligen Führung in dieser Partie hatten die Gäste wieder das Kommando am Platz übernommen. Unzählige gefährlich anmutende Standards waren die Folge dieser Druckphase, welche wir aber zumeist irgendwie klären konnten. Dennoch lag aber der Ausgleich in der Luft, welcher ihnen dann in der Nachspielzeit auch gelungen ist: Wir können eine Flanke einmal nicht weit genug vom Tor weg klären, der stramme Schuss fast vom Fünfereck landet neben der langen Stange im Tor zum 4:4! Die Gäste wollten dann in Überzahl auch noch den Sieg, doch es passierte nichts mehr, und das überaus ereignisreiche 4:4 steht nun in den Ergebnislisten...
Wie man schon an der Länge dieses Berichtes erkennen kann: WAS FÜR EIN FUSSBALLSPIEL!!! Da war wirklich fast alles drin, was den Fußball so ausmacht! Ein früher, vermeintlich nicht aufzuholender Rückstand. Die Hilfe des Gegners, wieder heranzukommen. Ein für mich etwas fragwürdiger Elfer. Ausschlüsse auf beiden Seiten. Haarige Tor-oder-nicht-Tor-Entscheidungen! Und am Ende eine für uns absolut glückliche Punkteteilung, da die Gäste schon gezeigt haben, warum sie vorne mitmischen! Aber wir haben gekämpft und gerackert, und uns so irgendwie diesen einen Punkt auch verdient, welcher im Kampf gegen den Abstieg durchaus auch noch von Bedeutung sein kann...
(Freilinger Fredi)
Aufstellung RESERV
:
Trainer: Steiner Robert


Sallaberger O.




Steiner Rob. (Huemer - HZ)



Ortbauer L.

Pühringer


Schrems

Stockhammer (Aichinger - HZ)

Burghart

Dieplinger

Humer M.

Schiller

Bell

Ersatz: Aichinger, Huemer L.
Spielbericht Reserve:
Leider ohne Chance blieb erneut unsere Resi, bei der wir an diesem Tag - auch bedingt durch die vielen Ausfälle in der KM - doch ziemliche Personalprobleme hatten (7 - in Worten: sieben!! - Umstellungen in der Startelf gegenüber der Vorwoche sprechen wohl eine deutliche Sprache). Man hat zwar dennoch brav gekämpft, auch die eine oder andere gute Aktion nach vorne zeigen können, doch muss man auch sagen, dass man sich ab einem gewissen Zeitpunkt in der Partie doch ziemlich gehen hat lassen, wodurch eben dann dieses hohe Ergebnis zustande gekommen ist.
Klar ist es hart, wenn der eine oder andere Leistungsträger fehlt, dennoch sollte man aber die Köpfe nicht hängen lassen. Zwei Wochen haben wir jetzt noch rüberzubiegen, dann kann jeder seine Wehwehchen auskurieren. In diesen zwei Wochen sollten wir allerdings schon schauen, nochmal ins Training zu kommen, um diese Herbstsaison eventuell doch noch mit Erfolgserlebnissen abschließen zu können.
(Freilinger Fredi)
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