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Spielbericht Suben 19.10.2014 (1:1/R-5:2) PDF Drucken E-Mail

MS-SPIEL ASKÖ BRUCK vs. UNION SUBEN
Runde 10, 2. Klasse West Nord, Sonntag, 19. Oktober 2014, 13.30/15.30 Uhr
(Ergebnisse HIER IMMER ÜBERALL aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
KM: 1:1 (0:1), Tor: 1:1 - Krenn Jakob (77.)
Gegentor in der 34.
Reserv: 5:2 (4:2), Tore: 1:0 - Fritz Daniel (4.,Elfer), 2:1 - Mayr Lukas (21.), 3:1 - Fritz Daniel (26.), 4:1 - Fritz Daniel (37.), 5:2 - Fritz Daniel (50.)
Gegentore in der 12., 43.
Matchsponsor:
LH-Stv. Reinhold Entholzer - hier beim Ehrenanstoß:


Schiedsrichter:
Robert Tremel
Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
Hochmair (S), Sallaberger (V), Schiller (K)
Dauerverletzte:
Lehner-D. (Kreuzband), Rupertsberger (Meniskus), Prechtl (Achillessehne)
Aufstellung KM:

Trainer:
Bela Hegedüs
Ersatz:
Boubenicek, Humer Gr., Lackenberger, Berisha
Freilinger
Iska
Stockhammer (Lackenberger - 53.)
Ramadani
Öhlinger M.
Wiesinger M. (Gelb - 78.)
Krenn (Gelb - 66.)
Berndorfer
Lehner W. (Berisha - HZ)
Hodza
Schrank J.

Spielbericht KM:
Nach dem tollen und im Grunde auch souveränen Erfolg in der Vorwoche gegen Willibald war man natürlich auch für das Spiel gegen den noch punktelosen Tabellenletzten aus Suben guter Dinge, erneut einen Dreier zuhause einfahren zu können. Dabei rückte für den einen Gelb-Rot-Sünder Jacki der andere in die Mannschaft: Leo war wieder als Libero im Einsatz. Und für den kurzfristig erkrankten Schiller feierte Wolfi nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Comeback im Mittelfeld. Einem guten Spiel bei strahlendem Sonnenschein (nachdem sich der Nebel gehoben hatte) stand also eigentlich nichts im Wege...
Bis auf uns selber - irgendwie... Denn trotz druckvollem Start ins Match und guten Chancen gleich zu Beginn haben wir nach ca. 10 Minuten etwas den Faden verloren. Da hineingespielt hat sicherlich auch ein vergebener Elfer in der 9., als dem Giggs die Kugel etwas über den Schlapfen rutscht, sodass der Ball am Kreuzeck vorbeistreift, nachdem Jimmy, der mit einem schönen Lochpass in den 16er freigespielt wurde, vom Goalie elferwürdig gelegt worden ist. Nach dieser großen Chance zur frühen Führung wollten wir zwar das Spiel machen, aber so richtig viel gelungen ist uns nach vorne hin nichts. Wir waren zu lasch in den Zweikämpfen, wenn wir überhaupt in diese gekommen sind. Zudem haben wir uns durch leichte Ballverluste das Leben immer wieder schwer gemacht, und mussten dann die Konter der Gäste immer wieder mit großem Kraftaufwand ablaufen. Meistens ist uns dies schon außerhalb des 16ers gelungen - zwei Mal allerdings nicht, sodass die Subner schon vor deren 1:0 zwei richtig gute Möglichkeiten auf die Führung hatten: einmal steht mein Fuß im Weg, einmal der Leo, der einen Schlenzversuch auf der Linie mit dem Kopf retten kann. In der 34. war´s aber dennoch soweit: Wieder ein billiger Ballverlust von uns in der Vorwärtsbewegung, der Gegner läuft alleine fast die gesamte Hälfte von uns auf mich zu, umkurvt mich gekonnt und schiebt zum 0:1 ein. Diese Führung lag irgendwo schon vorher die ganze Zeit in der Luft, es war die logische Folge einer nicht konsequent genug geführten Halbzeit von uns. Denn auch wenn wir die eine oder andere Halbchance nach dem vergebenen Elfer noch vorgefunden haben, hatten die Gäste vor der Pause die besseren Chancen und gingen somit auch mit einer verdienten Führung in die Kabine...
Die sie nach der Pause fast hätten ausbauen können, denn zwei, drei gute Möglichkeiten dazu hatten sie, vor allem das eine Mal, als Leo in der Mitte nach einem Stanglpass erst in höchster Not den Ball noch aus der Gefahrenzone bugsieren konnte. Diese doch druckvolle Anfangsphase der Gäste in der zweiten Hälfte konnten wir allerdings unbeschadet überstehen, sodass wir langsam aber sicher zurück ins Spiel finden konnten. Sukzessive konnten wir das Spielgeschehen in die gegnerische Hälfte verlagern, während wir uns defensiv dann etwas gefangen haben, und wir Möglichkeiten der Subner dann im Grunde komplett verhindern konnten. (Bis auf den einen Schuss fast ganz am Ende des Matches, aber der war auch zu schwach, um wirklich gefährlich zu sein.) Langsam aber sicher näherten wir uns also zumindest mal dem Ausgleich an, der uns dann in der 77. auch gelungen ist: Giggs wird mit einem Lochpass in den Strafraum wunderschön frei gespielt, wo es zunächst so aussah, als würde er sich alleine vorm Tormann zuviel Zeit lassen, doch mit einem lässigen Schuss aus der Drehung kann er den Goalie doch noch zum 1:1 überwinden. Und wir (vor allem der Giggs) hatten dann im Anschluss daran sogar noch drei, vier Mal den Sieg am Fuß, doch die Abschlüsse zumeist aus spitzem Winkel von rechts landeten entweder über oder neben dem Tor, oder - wie bei der letzten Großchance des Spiels - der Mann zwischen den Pfosten hatte etwas dagegen. Und so konnten wir trotz toller Chancen in den letzten 10 Minuten nach unserem Ausgleich dem Spiel auch keine Wende mehr geben...
Wobei dieses 1:1 in Summe wohl in Ordnung geht. Beide Mannschaften haben druckvolle Phasen in diesem Spiel gehabt, beide Teams hätten durchaus auch noch mehr Treffer erzielen können, was am Ende wohl zu einer ausgeglichenen Chancenbilanz geführt hat, sodass eine Punkteteilung wohl schon so passt. Was allerdings für uns, wenn wir wirklich ganz vorne mitspielen wollen, natürlich zu wenig ist. Dieses Unentschieden kann man jetzt durchaus als zweischneidiges Schwert betrachten: Einerseits werden diese beiden Punkte in der Endabrechnung wohl irgendwann mal fehlen, andererseits hält sich der momentane Schaden irgendwie in Grenzen, da - bis auf Agatha - alle anderen in dieser Runde auch Unentschieden gespielt haben. Dennoch - so ehrlich muss man sein - ist es schon ärgerlich, dass wir dieses Spiel - trotz diversester Warnungen - wohl auf die leichte Schulter genommen haben! Wir hätten den Rückstand auf Riedau verringern und mit breiterer Brust zum kommenden Spitzenspiel nach Sigharting reisen können. Jetzt ist dort schon fast ein Sieg Pflicht, wenn wir wirklich ganz vorne eine Rolle spielen wollen...
(Freilinger Fredi)
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Aufstellung RESERV:

Trainer:
Johann Gföllner
Ersatz:
Enökl, Schrank T., Hofer C., Standhartinger, Berisha
Boubenicek
Langmayr
Pühringer Bob
Sonnleitner
Benezeder T. (Hofer - 72.)
Lederer (Standhartinger - 67.)
Pühringer Chrisi
Humer M.
Humer G. (Schrank T. - 76.)
Fritz (Berisha - 63.)
Mayr

Spielbericht RESERV:
Fast die Qual der Wahl hatte dieses Mal unser Resi-Coach Haussi bei der Aufstellung. Auch wenn wir immer wieder mit so einigen Ausfällen (siehe oben) aus den Kadern zu kämpfen haben, so konnten wir an diesem Sonntag aus dem vollen schöpfen und mit einem prall gefüllten Kader ins Match starten. Dabei hätten wir sogar noch so einige Mannen in der Hinterhand, die uns auch noch weiterhelfen könnten bzw. in diesem Herbst auch schon gespielt haben - dieser Kampf ums Leiberl steigert dann eben auch irgendwann die Qualität jedes einzelnen, was man wiederum an diesem Sonntag gesehen hat.
Denn nach der frühen Führung durch einen berechtigten und souverän verwandelten Elfer vom Dani in der 4. und dem Ausgleich durch eine abgerissene Flanke genau ins lange Kreuz in der 12., konnte man durch drei wunderschön herausgespielte Treffer in den ersten 45 Minuten zunächst mit 4:1 in Führung gehen. Da waren wirklich ein paar schöne Spielzüge dabei, die man zuletzt vielleicht etwas vermissen hat lassen - die bisherigen Siege im Herbst waren ja doch eher über den Kampf geholte Dreier gewesen! Gegen Suben konnte man aber - zumindest vor der Pause - auch wieder spielerisch überzeugen. Wobei wir uns dann auch nicht durch das 2:4 kurz vor dem Seitenwechsel aus der Ruhe haben bringen lassen...
Zumal Dani dann mit seinem vierten Treffer des Tages (der ihm auch die Führung in der Torschützenliste der Liga gebracht hat) kurz nach der Pause den Drei-Tore-Vorsprung wiederherstellen hat können. Nach der ereignisreichen ersten Hälfte war die zweite dann nach diesem Treffer zwar ebenso mit ein paar Highlights auf beiden Seiten versehen, doch sind daraus keine Treffer mehr entstanden. 10 Minuten vor Schluss hatten die Gäste durch einen Elfmeter sogar noch DIE Großchance, das Spiel am Ende vielleicht doch noch mal spannend zu machen, doch Sebi vereitelte mit einer Fußabwehr diese Möglichkeit, sodass wir danach den Vorsprung relativ sicher über die Zeit bringen konnten.
Mit diesem fünften Sieg aus den letzten 6 Spielen konnte man sogar noch einen Platz in der Tabelle gut machen und steht jetzt auf dem zweiten Rang (die Rechnerei mit den Verlustpunkten mal außen vor gelassen). Man zeigt sich also auch heuer wieder im oberen Bereich der Tabelle, auch wenn viele Erfolge im heurigen Herbst eher knapp zustande gekommen sind. Aber man konnte die Punke einheimsen und sich so oben mal festsetzen, was - wie oben erwähnt - durchaus das Ergebnis eines gewissen Kampf ums Leiberl ist!
(Freilinger Fredi)


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