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Spielbericht Riedau 13.09.2015 (2:1/R-3:7) PDF Drucken E-Mail

MS-SPIEL SV RIEDAU vs. ASKÖ BRUCK
Runde 05, 2. Klasse West Nord, Sonntag, 13. September, 14.00/16.00 Uhr
(Ergebnisse HIER IMMER ÜBERALL aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
KM: 2:1 (2:1), Tore: 1:1 - Hodza Jimmy (9.-Elfer), 2:1 - Hodza Jimmy (39.)
Gegentor in der 6.
Reserv: 3:7 (1:5), Tore: 1:0 - Mayr Lukas (1.-Elfer), 2:5 - Bell Michael (50.), 3:6 - Hasanovic Minel (83.)
Gegentore in der 16.,19.,24.,26.,33.,64.,90.
Schiedsrichter:
Mario Diesenberger
Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
Egger (P), Humer G. (P für KM)
Dauerverletzte:
Sallaberger O. (Kreuzband), Lehner-Dittenberger (Kreuzband)
Aufstellung KM:

Trainer:
Fredi Freilinger

Ersatz:

Prechtl, Sonnleitner, Pühringer Christoph, Langmayr, Hasanovic

 

Freilinger

 

Pühringer Chrisi

Hochmair

Krenn J.

Lacken-berger

Lehner W.

Öhlinger M. (Gelb - 81.)

 

Ruperts-berger (Sonnleitner - 89.)

Schrank J. (Gelb - 89.)

Schiller J.

 

 

Hodza

 

 

Spielbericht KM:
In Riedau stand an diesem spätsommerlich heißen Tag nach der Begegnung mit Wesenufer und unserem Ex-Trainer Mario letzte Woche das nächste Wiedersehen mit einem Ex-Coach auf dem Programm: Robert schwingt ja seit Sommer das Trainerzepter in Riedau! Es war also auch aus diesem Grund wieder mal ein doch besonderes Match auf der lässigen Anlage in Riedau, wo eigentlich fast immer besondere Matches stattfinden: der Showdown 2009 z.B. beim letzten Spiel der Saison und der Entscheidung um den Aufstieg; oder dieses turbulente 4:5 der letzten Saison - auch ein hin- und herwogendes Spiel, das man wohl nicht so schnell vergisst... Ein anderer Grund, warum dieses Match ein besondereres sein sollte: Nachdem die Trainersuche bislang noch nicht von Erfolg gekrönt war, und Walter aus beruflichen Gründen nicht mehr weiter machen kann, war dies mein Debüt als Coach der KM! Unterstützt vom Jaki und Olli werden wir die nächsten Wochen versuchen, den zwar etwas unsteten aber doch geregelten Ablauf (entgegen manch anders lautenden, von gewissen Leuten in Umlauf gebrachten Gerüchten ist dies nämlich definitiv so!) bei uns fortzuführen, um auch weiterhin erfolgreich sein zu können. Den Auftakt dazu kann man schon mal als vielversprechend bezeichnen. Und da ich der festen Überzeugung bin, dass unsere Mannen auch weiterhin so Gas geben werden, wie in der letzten (Trainings-)Woche, steht einer Weiterentwicklung der Mannschaft auch so nichts im Wege!
Dabei hat dieses Spiel in Riedau einen ähnlichen Verlauf genommen wie das Match in der Vorwoche gegen Wesenufer. Denn erneut mussten wir einen frühen Rückstand hinnehmen: Schöner Lochpass des Gegners, der Stürmer lässt mir im eins-gegen-eins mal keine Chance. Und fast wie gegen Wesenufer, wo wir mehr oder weniger im direkten Gegenzug den Ausgleich erzielen konnten, hatten wir auch in Riedau mit unserem ersten Angriff nach dem 0:1 gleich den Ausgleich auf dem Fuß, Jan fährt bei diesem Stangler aber ein bisschen unter den Ball und setzt die Kugel Millimeter übers Tor. Wir ließen aber nicht locker, zwei Minuten später sticht erneut Jan in den Strafraum rein, um dort elfmeterwürdig von den Beinen geholt zu werden. Jimmy verwandelt diesen souverän zum Ausgleich! Erneut stand´s also nach nicht einmal zehn Minuten schon 1:1 - wie eben eine Woche zuvor. Was wir aber im Gegensatz zum Wesenufer-Spiel an diesem Tag besser gemacht haben, was wir konzentrierter vorgetragen haben, war unser Spiel von hinten heraus, welches von Anfang an sehr sicher vonstatten ging, sodass die Gastgeber bei diesen hochsommerlichen Temperaturen dann auch auf jegliches Pressing verzichtet haben. Die Konsequenz daraus war, dass wir das Match eigentlich ganz gut unter Kontrolle hatten, und Vorstöße des Gegners zunächst noch eher selten waren, während wir schon die eine oder andere schöne Offensivaktion zeigen konnten, sodass unsere Führung - auch wenn sie etwas glücklich zustande gekommen war - zu diesem Zeitpunkt wohl schon in Ordnung ging: einen Stangler vom Mo von rechts kann ein Verteidiger nur mehr rutschend klären, der Ball trifft den Jan, von wo er genau vor die Füße vom Jimmy springt, der aus kurzer Distanz nur mehr einzuschieben braucht. Erst danach, wenn ich das richtig in Erinnerung habe ( ;-) ), sind die Hausherren ein, zwei Mal gefährlich vor unserem Tor aufgetaucht, eine Großchance vor der Pause blieb dabei an meinem Fuß hängen, eine andere ging knapp am Tor vorbei. Vor der Pause hatten wir also ein wenig Glück (und ein bisschen Können), um nicht den Ausgleich hinnehmen zu müssen...
Und auch gleich kurz nach der Pause stand ich plötzlich wieder einer Eins-gegen-eins-Situation gegenüber, doch auch hier stand mein Fuß dem Abschluss des Riedauers im Weg. Durch diese Ausgleichschance umittelbar nach Wiederbeginn sind wir aber wieder munter geworden, und konnten im Anschluss das Spiel wieder ganz gut kontrollieren, und erneut die eine oder andere tolle Aktion nach vorne zeigen. So tauchte Jan z.B. Mitte der zweiten Hälfte mal alleine halblinks vorm Goalie auf, sein Schuss strich aber knapp an der langen Stange vorbei. Kurz danach mal noch eine Chance für den Gegner nach einer Ecke, doch konnte der völlig freistehende Gegenspieler am Fünfer den Ball Gott sei Dank nicht kontrollieren, sodass er sichere Beute von mir geworden ist. Ansonsten konnten wir den Gegner vom Abschluss eigentlich fernhalten. Und wir hatten - wieder eine Parallele zum Spiel gegen Wesenufer - im Konter drei, vier Mal Überzahlsituationen, wo wir 15-10 Minuten vor Schluss den Sack eigentlich hätten zumachen können / müssen. Diese Situationen haben wir aber nicht genau genug fertig gespielt, bzw. teilweise ein bisschen zu überhastet dabei agiert, sodass es beim knappen Vorsprung bis in die Nachspielzeit geblieben ist. Was sich dann fast gerächt hätte, dass wir diese Konter nicht verwerten konnten. Denn in der dritten Minute der Nachspielzeit setzt sich der gegnerische Stürmer - mit Zuhilfenahme der Hand oder nicht ist egal, da dies nicht gepfiffen worden ist - es hätte also gezählt - an unserem 16er durch, um alleine vor mir aufzutauchen. Ich konnte mich allerdings auch in dieser Situation "anschießen lassen", sodass uns ein erneut später Gegentreffer gegen Riedau - wie in der Vorsaison zwei Mal passiert - erspart geblieben ist....
Und so war es eben eher ein Zittersieg bis zur letzten Minute, wobei wir eben - wie oben erwähnt - früher das Spiel hätten entscheiden müssen. Dennoch finde ich, dass es ein verdienter Dreier war, da wir von der Spielkontrolle und auch von der Anzahl der Chancen her schon die Nase vorn gehabt hatten. In gewissen Spielphasen bzw. Spielsituationen müssen wir einfach noch ein bisschen mehr Cleverness an den Tag legen, dann kann man in Zukunft auch solche, vom Ergebnis her zwar enge aber vom Spielverlauf her schon eher von uns kontrollierte Matches früher unter Dach und Fach bringen.
(Freilinger Fredi)
Aufstellung RESERV:

Trainer:
Johann Gföllner

Ersatz:

Cajtinovic, Schrank T., Humer M.

 

Prechtl

 

Pühringer Bob

Bell

Standhartinger (Schrank T. - HZ)


Benezeder T.

Haslehner

 

Hofer C. (Humer M. - HZ)

Hasanovic

Langmayr (Cajtinovic - 73.)

 

 

 

Humer G.

Mayr

 

Spielbericht RESERV:
Über die erste Hälfte von diesem Match bei wieder mal fast hochsommerlichen Temperaturen wollen wir hier lieber den Mantel des Schweigens hüllen. Wir haben dies schon in der Pause ausreichend besprochen - und was in der Kabine besprochen wird, soll auch dort bleiben! Denn trotz eines verheißungsvollen Starts mit dem Elfer, den der Luki wieder mal souverän verwertet hat, gleich bei unserem zweiten Angriff, waren die ersten 45 Minuten zum Vergessen. Mehr will ich dazu an dieser Stelle auch schon nicht mehr schreiben... Doch, eines schon noch: Denn trotz der äußerst mäßigen Leistung hatten auch wir vor der Pause noch die eine oder andere Großchance zu Buche stehen, sodass es durchaus auch 2 oder 3:5 zur Pause stehen hätte können...
Besser war dann die zweite Hälfte, als endlich ein bisschen mehr Lauffreude und Kampf in unser Spiel Einzug gehalten haben, sodass wir diese zweiten 45 Minuten dann wenigstens ausgeglichener gestalten haben können. Am Ausgang des Matches selber hat dies aber nach der doch schlechten ersten Hälfte natürlich nichts mehr geändert, die doch empfindlich hohe Niederlage zeichnete sich eben schon nach 45 Minuten ab...
Wobei man aber durch die bessere zweite Hälfte den Schaden doch noch so halbwegs in Grenzen hat halten können. Nichtsdestotrotz hat uns dieses Spiel wieder mal vor Augen gehalten, dass Fußball ohne Laufen (und Überwinden) nicht funktioniert. Dies sollten wir uns zu Herzen nehmen, und bei den nächsten Trainings und Matches dann auch wieder besser machen!
(Freilinger Fredi)


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