ASKÖ Bruck/Peuerbach

MS-SPIEL UNION SCHARDENBERG vs. ASKÖ BRUCK
Sonntag, 29. Mai, 14:00/16:00 Uhr, in Schardenberg
(Ergebnisse HIER IMMER ÜBERALL aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
KM: 1:2 (0:0), Tor: 1:1 - Hodza Jimmy (84.)
Gegentore in der 63.,86.
RESI: 1:4 (1:2), Tor: 1:0 - Humer Gregor (1.)
Gegentore in der 20.,45.,50.,61.
Schiedsrichter:
Rudolf Deisenhamer
Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
Dobrianskyi (P), Freilinger S. (V), Humer M. (V), Langmayr (P), Öhlinger (S), Schrank T. (P)
Dauerverletzte:
Mayr (Kreuzband- und Meniskus-Riss), Iska (Knöchel)
Aufstellung KM:

Spielbericht KM:
Zur Situation: Erneut ging´s an diesem Wochenende auswärts zur Sache, bei gutem Fußballwetter mussten wir - wiederum etwas ersatzgeschwächt - in Schardenberg antreten, die zuletzt mit 5:0 in Agatha erfolgreich waren. Dabei wollten wir natürlich unseren kleinen Negativlauf mit zwei Niederlagen in Folge wieder beenden, doch dies sollte uns an diesem Tag, trotz eigentlich ansprechender Leistung, einfach nicht gelingen...
1. Hälfte: Der erste Durchgang ist relativ schnell beschrieben. Beide Teams waren eher auf Ballbesitz aus, die Abwehrreihen dominierten das Spiel, Chancen für beide Mannschaften eher Mangelware. Dennoch konnten wir Mitte der ersten Hälfte eine Großchance verbuchen, als sich Jimmy mal über rechts durchsetzen und den Stangler gut in den Rückraum bringen kann, wo Dave direkt abzieht. Doch sein Versuch rutscht ihm ein bisschen über den Rist, sodass die Kugel knapp an der langen Stange vorbeigeht! Ansonsten waren Strafraumszenen wirklich äußerst spärlich in den ersten 45 Minuten. Die logische Konsequenz daraus war das eher unspektakuläre 0:0 zur Pause...
2. Hälfte: In der zweiten Hälfte dann zunächst ein ähnliches Bild, wobei Feri, der in der Halbzeit für den glücklosen Minel gekommen war, ein bisschen mehr Schwung in unser Offensivspiel bringen konnte, wobei unsere nächste Topchance noch eher glücklich zustande gekommen ist: Jimmy kommt ein bisschen außerhalb des Strafraums an den Ball und zieht einfach mal ab, der abgefälschte Schuss landet in hohem Bogen aber leider nur an der Querlatte und springt wieder ins Feld zurück... Da haben wirklich nur Zentimeter gefehlt... Ein paar Minuten später dann ein schöner Angriff mit einem Lochpass auf den Jimmy, der aber aus halbrechter Position aus ca. 12 Metern den Ball nicht voll trifft, sodass dieser erneut knapp an der Stange vorbeikullerte. Dann kam die unsägliche 61. Minute. Denn zu diesem Zeitpunkt wie aus dem Nichts stand´s plötzlich 0:1: Ecke, Kopfballverlängerung Richtung lange Stange, wo ein Schardenberger den Kopf hinhält und genau ins Kreuz trifft! "Unsäglich" deshalb, weil bis zu dieser Chance die Hausherren wirklich noch keine echte gute Möglichkeit gehabt hatten, wo z.B. der Olli mal eingreifen hätte müssen. Aus dem Spiel heraus hatten wir alles im Griff, aus Standards haben wir auch nur Halbchancen zugelassen, wenn man diese überhaupt so bezeichnen kann. Daher kam dieser Rückstand nach einer Stunde schon überraschend, da eigentlich wir zuvor einem Treffer näher waren. Danach sollte sich dies aber fast schlagartig ändern. Irgendwie fehlte bei uns dann plötzlich etwas die Ordnung. Wir haben etwas zu früh, zu sehr auf den Ausgleich gespielt, sodass wir in der Defensive ein ums andere Mal entblößt wurden, und die Hausherren vier, fünf Mal alleine vorm Olli aufgetaucht sind! Doch ein ums andere Mal konnte er im Eins-gegen-Eins erfolgreich sein, und mit Händen und Füßen alles halten, was ihm entgegen geflogen kam! Mit seinen sensationellen Paraden hat er uns im Spiel gehalten und uns so die Chance erhalten, vielleicht doch noch was zu reißen in diesem Match. Und in der 84. dachte man dann schon, dass bei diesem Spiel noch etwas geht, als Jimmy im 16er an den Ball kommt, einen Verteidiger umkurvt und trocken flach neben die kurze Stange zum Ausgleich einschießen kann! Dieser war dann natürlich nach den vielen hochkarätigen Chancen der Gastgeber schon sehr schmeichelhaft. Im Endeffekt aber auch wurscht... Denn zwei Minuten später kommt ein Schardenberger am 20er zum Schuss, nachdem wir zuvor einen Einwurf tief in der eigenen Hälfte leichtfertig vertändelt hatten. Der Schuss wird abgefälscht, Olli war schon am Fliegen ins Eck, sodass er bei dieser abgefälschten Kugel total chancenlos war... Natürlich verdient für die Schardenberger, dennoch war´s aber bitter, so kurz nach dem Ausgleich wieder in Rückstand geraten zu sein. Und so blieb bei den hohen Temperaturen ein echtes Aufbäumen von uns aus, die Luft schien heraußen. Nichtsdestotrotz haben wir´s aber versucht und wurden dafür in der Nachspielzeit auch fast noch belohnt: Ecke vom Jan flach an die kurze Stange, wo der Verteidiger über den Ball haut, sodass die Frucht zum Schiller springt, der drei/vier Meter vor dem Tor den Ball volley nimmt und voll durchzieht! Leider trifft er den Ball aber zu voll - die Kugel schlägt im falschen Netz ein - nämlich dem hintern dem Tor... Dies war natürlich DIE Ausgleichschance kurz vor Ende des Matches. Denn zwei Minuten später war Schluss...
Fazit: Und die dritte Niederlage in Folge besiegelt. Klar hätten wir an diesem Tag in Schardenberg in Führung gehen können, bis zum 0:1 waren wir schon gefährlicher. Und klar hätten wir nach dem 0:1 noch weiter in Rückstand geraten können - aber einen Tormann haben wir eben auch noch! :) ... Irgendwie scheint - aus den Gründen, die ich letzte Woche an dieser Stelle beschrieben habe, die Luft bei uns wirklich heraußen zu sein. Auch wenn fast jeder versucht, seine Bestleistung zu zeigen, fehlt wohl unterbewusst der letzte Nachdruck, die letzte Konsequenz, um die Spiele erfolgreicher gestalten zu können. Ich hoffe halt, dass wir diese bei unserem letzten Spiel der Saison zuhause gegen Agatha nochmal abrufen können, um wenigstens ganz am Ende der Spielzeit nochmals etwas zum Feiern zu haben!
(Freilinger Fredi)

Spielbericht auf Ligaportal!

Aufstellung RESI:

Spielbericht RESI:
Zur Situation: Erneut mussten wir auf so einige Stammkräfte der letzten Zeit verzichten, wobei wir aber trotzdem immer noch eine gute Mannschaft gegen den Tabellenführer aufs Feld schicken konnten.
1. Hälfte: Dennoch machen gute Einzelspieler nicht auch auf Anhieb ein gut harmonisierendes Team aus - wir taten uns schwer im Zusammenspiel. Auch wenn wir bei diesem Match gleich nach wenigen Sekunden in Führung gehen konnten: Anstoß für uns, langer Ball vom Max auf die rechte Seite, Verteidiger kann den Ball nicht klären, Gregor geht dazwischen und schließt souverän allein vorm Tormann ab, und auch wenn unser Spiel danach noch für vielleicht 15 Minuten in Ordnung war, haben wir uns im Anschluss schwer getan, offensiv gefährlich zu werden. Unser beiden Stürmer konnten sich leider nur zu Beginn das eine oder andere Mal schön durchsetzen. Je länger das Match dann gedauert hat, desto besser hatten sich die Hausherren auf die quirligen Ali und Keder eingestellt, sodass wir eigentlich nur vor dem Ausgleich zwei, drei wirklich gute Möglichkeiten hatten, auf 2:0 zu erhöhen. Dies ist uns aber nicht gelungen, sodass wir in der 20. den Ausgleich hinnehmen haben müssen. Und dann wieder mehr oder weniger mit dem Pausenpfiff sogar das 1:2, als zwei Mal die Angreifer alleine vorm Tschisi souverän einschieben haben können...
2. Hälfte: Und als kurz nach der Pause gleich das 1:3 gefallen war, war das Match im Grunde gelaufen. Die Hausherren agierten danach weiter abgeklärt, unser Spiel nach vorne ließ immer mehr zu wünschen übrig, wobei wir allerdings in der letzten Viertelstunde sicherlich dann wieder die eine oder andere schöne Aktion zeigen und uns eigentlich schon noch einen zweiten Treffer verdient gehabt hätten. Dieser wollte uns aber nicht gelingen, sodass das 1:4 dann auch der Endstand war...
Fazit: Dies war somit auch das dritte 1:4 in Folge. Wobei da mit Kopfing und Schardenberg zwei Mannschaften dabei waren, die um den Meistertitel mitkämpfen und traditionell starke Reserven haben. In Vollbesetzung wäre vermutlich gegen beide Teams mehr drin gewesen. Durch die vielen personell erzwungenen Wechsel und Positionstausche wird´s dann vor allem mit der Viererkette schwierig, die Kompaktheit aufrecht zu erhalten. Nichtsdestotrotz werden wir dieses System weiterhin durchziehen, sodass alle auf den verschiedenen Positionen auch ihre Eingewöhnungsphasen bekommen. Dass dabei die gewissen Feinabstimmungen manchmal verloren gehen, ist klar, aber davon werden wir uns nicht unterkriegen lassen!
(Freilinger Fredi)