ASKÖ Bruck/Peuerbach

AUFBAU-SPIEL UNION NEUKIRCHEN/W. vs. ASKÖ BRUCK
Mittwoch, 03. August, 19.00 Uhr, in Neukirchen
(Ergebnisse HIER IMMER ÜBERALL aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
KM: 3:4 (1:3), Tore: 1:2 - Delia Gers (31.,Elfer), 2:4 - Hodza Jimmy (68.), 3:4 - Delia Gers (86.)
Gegentore in der 18.(1:0), 20.(2:0), 41.(3:1), 61. (4:1)
Schiedsrichter:
Roland Eidenberger
Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
Boubenicek (P), Hochmair (P), Lehner W. (V), Pühringer Bob (P), Rupertsberger (V)
Dauerverletzte:
Mayr (Kreuzband-, und Meniskusriss), Langmayr (Innenband-, und Meniskusriss)
Aufstellung KM:

Spielbericht KM:
Zur Situation: Nach dem vielversprechenden Start in diese Aufbauzeit haben wir mittlerweile mit so einigen verletzungs- und auch urlaubsbedingten Ausfällen (siehe "Vor dem Spiel") zu kämpfen, sodass wir in Neukirchen mit einer gehörig durchgewürftelten Aufstellung an den Start gehen mussten, u.a. feierte Roman seinen Einstand bei uns bei einem Spiel. Dass aufgrund dieser vielen Umstellungen nicht alles perfekt aufeinander abgestimmt sein kann, liegt dann wohl in der Natur der Sache...
Zum Spiel: Und so war es - für mich - nicht sonderlich verwunderlich, dass zunächst nach vorne bei uns eher weniger los war, und die Hausherren das Kommando übernommen haben, wobei es aber zunächst defensiv noch ganz in Ordnung war und Großchancen für Neukirchen noch ausgeblieben sind. Nur einmal musste Olli gegen Mo klären, als dieser aus spitzem Winkel alleine auf ihn zugelaufen kam. Den Doppelschlag zum 0:2 konnten wir dann aber auch nicht verhindern. Da hat man dann schon gemerkt, dass die Feinabstimmung im Defensiv-Verbund aufgrund der vielen Neupositionierungen noch nicht so gegeben war, wie das normalerweise der Fall ist. Erst danach konnten wir uns einige Chancen herausspielen, Roman und Schiller scheiterten aber zunächst am Goalie, ehe ein schöner Doppelpass zwischen Roman und Gers zu einem - für mich berechtigten - Elfer geführt hat, den Gers souverän verwerten konnte. Kurz vor der Pause mussten wir aber noch einen Gegentreffer hinnehmen, als wir eine Flanke nicht klären können, sodass der Neukirchner zum 1:3 Pausenstand locker einschieben hat können... Mit etwas veränderter Aufstellung und etwas anderer Taktik war die zweite Hälfte dann eine Spur besser von uns. Mit stellenweise gutem Pressing konnten wir die Gastgeber etwas mehr unter Druck setzen, wobei diese im Konter aber stets brandgefährlich waren, sodass wir daraus auch noch das 1:4 hinnehmen haben müssen: Zunächst ein strammer Weitschuss an die Stange, der Abpraller gelangt wieder zu einem Gegner, der diesen bisschen innerhalb vom Strafraum in die Maschen donnerte. Die restliche Zeit dann im Grunde dasselbe Bild: Mit gutem Forechecking konnten wir das Spiel großteils in die gegnerische Hälfte verlagern, im Konter waren die Hausherren aber stets für einen weitern Treffer gut. Ein fünfter ist ihnen aber nicht mehr gelungen, sodass wir nach dem 2:4 in der 68., als Gers sich schön an der Grundlinie durchsetzt und die Flanke mustergültig auf Jimmys Kopf platziert, der nur mehr einzunicken braucht, kurz vor Schluss sogar noch den Anschlusstreffer erzielen konnten: Gers knöpft dabei dem Goalie am 16er den Ball ab und lupft ihn eiskalt zum 3:4 in die Maschen. Kurz danach war aber Schluss, und dieses 3:4 dann auch der Endstand.
Fazit: Wobei dieses Ergebnis meines Erachtens knapper ist, als der Spielverlauf war. Denn auch wenn wir noch die eine oder andere gute Gelegenheit vorgefunden haben, war unser Spiel nach vorne schon noch sehr ausbaufähig, während eben im Defensivverbund die logischerweise etwas manngelhafte Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen die Hausherren immer wieder zu guten Chancen kommen hat lassen. Aber wie gesagt, die Defensivarbeit ist für mich immer schwierig, wenn es so viele Umstellungen gibt. Und da darunter natürlich auch das Spiel nach vorne leidet, muss man eben vermehrt defensiv arbeiten, sodass Fehler dann nicht ausbleiben. Ein guter Test war dies aber allemal, denn die Moral war selbst nach dem 1:4 schon mehr als vorhanden. Und wie man eben Siege in den Aufbauzeiten nicht überbewerten sollte, sollte man auch nun diese Niederlage nicht auf die Goldwaage legen. Zumal es ja mit dem 3:4 dann gar nicht "so schlimm" ausgefallen ist! ;-)
(Freilinger Fredi)